Die Probleme der Flutopfer an der Ahr nehmen kein Ende. In den zur Verbandsgemeinde Altenahr (Rheinland-Pfalz) gehörenden Gemeinden, ist der größte Teil der 11.500 Einwohner von der Flut betroffen. Wir haben der Katastrophenhilfe Altenahr deshalb 80.000 Euro zur Verfügung gestellt. Bereits letztes Jahr haben wir einen Hilfstransport mit Material unterstützt.

„Die Folgen der Flut sind immer noch unfassbar“, berichtet die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde und frisch gewählte Landrätin, Cornelia Weigand. „Die Katastrophe hat unsere Region bis ins Mark, unsere Heimat mitten ins Herz getroffen. Auch wenn schon einiges bewegt werden konnte, von Normalität sind wir noch weit entfernt. Gleichzeitig geben uns die große Anteilnahme und Hilfsbereitschaft, die wir erfahren dürfen, Hoffnung, Kraft und Zuversicht.“

Unser Geschäftsführer Werner Mäurer berichtete sichtlich bewegt vom Besuch des stark zerstörten Gebietes. „Wie wertvoll Heimat ist, erfährt man, wenn sie plötzlich weg ist. Kein Haus mehr und keine Straße mehr zu haben, lässt sich nur ertragen, wenn man nicht allein ist. HIWIN kann nicht vor Ort helfen. Wir können aber ein wenig beitragen, dass man sich vor Ort helfen kann. Daher haben wir in Gedanken für jeden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 200 Euro in die Hand genommen. So sind bei 400 Beschäftigten 80.000 Euro zusammengekommen.“

Wir freuen uns, einen kleinen Beitrag zur Normalität leisten zu können.